80 % des Kaffees wird von 20 Millionen Kleinerzeugern produziert. Mehr als 120 Millionen Menschen in mehr als 70 Ländern sind für ihren Lebensunterhalt auf die Kaffeeproduktion angewiesen. (Quellen: FAO & Fair Trade UK).
In den letzten Jahren wurde die Kaffeeproduktion durch den Klimawandel beeinträchtigt, mit sehr negativen Folgen:
- neue Schädlinge und Krankheiten tauchen auf
- Blütezeiten, Pflanzenentwicklung und Produktion werden durch das ökologische und klimatische Ungleichgewicht stark beeinträchtigt
- ohne wirksame Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels wird sich die für den Kaffeeanbau geeignet Fläche bis 2050 weltweit um 50 % reduzieren
- bis 2080 könnte der Wildkaffee, eine wichtige genetische Ressource für die Landwirte, ausgestorben sein.
Kleine Kaffeebauern sind am stärksten gefährdet und haben allein kaum die Möglichkeit, sich an den Klimawandel anzupassen.
Altromercato arbeitet mit vielen Kaffeeproduzenten zusammen, mit denen eine dauerhafte Beziehung auf der Grundlage von Transparenz und Gleichberechtigung aufgebaut wird. Altromercato vereinbart mit den Erzeugern einen garantierten Mindestpreis, der über dem Marktpreis liegt, und setzt sich dafür ein, dass die Menschen gerecht bezahlt werden, dass es keine Spekulationen und keine Ausbeutung gibt. Auch auf einen sorgfältigen und respektvollen Umgang mit der Natur wird Wert gelegt.
Altromercato fördert den Anbau von Bio-Kaffee, der die Umwelt am wenigsten belastet, und unterstützt die Erzeuger bei der Umstellung auf Bioanbau. Im Jahr 2018/2019 importierte das Unternehmen 217 Tonnen zertifizierten Bio-Kaffee und 115 Tonnen konventionellen Kaffee, 65 % des gesamten importierten Rohkaffees sind also schon heute bio-zertifiziert.
Der Kaffee von Altro hat weder einen hohen noch einen niedrigen Preis, sondern einen fairen Preis, der sich in Qualität, Respekt und Geschmack niederschlägt.
(Quelle und weitere Informationen: https://www.altromercato.it/filiere/caffe/)